Einsatz von Zahnseide

Mit einer Zahnbürste erreicht man nur etwa 70% der Zahnoberfläche. Der Raum zwischen den Zähnen (Interdentalraum) kann von ihr nicht vollständig erfasst werden. Für ein optimales Ergebnis der Mundhygiene sollte man deshalb die Zahnzwischenräume zusätzlich mit Zahnseide reinigen. Dabei entfernt man Beläge und Speisereste zwischen den Zähnen und beugt so Karies zwischen den Zähnen sowie Zahnfleischerkrankungen vor. Vorgehensweise: Die Zahnseide wird C-förmig um den Zahn geschlungen. Mit Auf- und Abwärtsbewegungen wird der Zahn vorsichtig gereinigt. Diese Zahnpflege sollte am besten zweimal am Tag durchgeführt werden. Der beste Zeitpunkt ist kurz nach dem Essen und vor dem Schlafengehen. So haben Bakterien kaum keine Chance, sich auszubreiten. Die Superzahnseide oder Superfloss Zahnseide ist besonders geeignet für die Reinigung von Spangen, Implantaten und Brücken. Sie besitzt einen verstärkten Anfang an der Einfädelhilfe, sowie einen flauschigen Mittelbereich und ist so optimal für die Bedürfnisse von Kieferorthopädischen Patienten. weitere Informationen zum Thema Zahnseide	Zahnseide
	Superzahnseide

Fort- und Weiterbildung

In unserer Praxis nimmt Fort- und Weiterbildung eine zentrale Rolle ein:
So erneuern und erweitern wir kontinuierlich unser Wissen über neuste Verfahren und Behandlungsmethoden.

Außerdem sind wir ohne Unterbrechung seit Praxisgründung auf den wichtigen Fachmessen (IDS und Infodental).

Durch interne Maßnahmen, wie wöchentliche Teambesprechungen arbeiten wir kontinuierlich an der Sicherung unserer Qualitätsstandards.

Einen Überblick über unsere Qualifizierungsmaßnahmen erhalten Sie bei den Informationen im Unterpunkt "TEAM".

Fortbildungen

• Curriculäre Fortbildung zum Spezialisten für Parodontologie (DGP)
• Spezialisierung Endodontie
• Implantologie
• Kinderzahnheilkunde
• Prophylaxe
• Zahnfarbene Restauration (Vollkeramik, Composite)
• Prothetik (komplette Prof. Alexander Gutowski Seminarreihe)

In unserer Praxis nimmt Fort- und Weiterbildung eine zentrale Rolle ein:
So erneuern und erweitern wir nicht nur kontinuierlich unser Wissen über neuste Verfahren und Behandlungsmethoden, sondern geben unsere gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen auch regelmäßig in Kursen, auf Ärztekongressen und ähnlichen Veranstaltungen an unsere Kollegen weiter.

Fissurenversiegelung

Karies gehört nach wie vor zu den häufigsten Zahnerkrankungen in der Bevölkerung. Besonders zur Vermeidung von Karies in den Fissuren (enge Vertiefungen) der Kauflächen gibt es eine einfache Methode zur optimalen Vorbeugung. Bei der sogenannten Fissurenversiegelung wird eine dünne Schutzschicht aus Kunststoff in die Fissuren der Kauflächen eingebracht und ausgehärtet. Diese schützt die besonders schwierig zu reinigenden Vertiefungen der Kauflächen vor dem Eindringen von Kariesbakterien. So kann die Kariesanfälligkeit der Kauflächen stark verringert werden. Besonders wichtig ist die frühzeitige Versiegelung möglichst gleich nachdem der neue Zahn komplett sichtbar in der Mundhöhle ist.
Die Fissurenversiegelung ist eine einfache, schmerzlose und sehr wirksame Maßnahme, die Sie und Ihre Kinder vor Fissurenkaries schützt. Die Versiegelung sollte regelmäßig auf Ihre Vollständigkeit von ihrem Zahnarzt überprüft werden.
Bei der Versiegelung der Molaren (hintere Backenzähne) handelt es sich bis zum 18. Lebensjahr um eine kostenfrei Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.
In wenigen Fällen empfehlen wir auch die Versiegelung von Milchzähnen und Prämolaren (Zähne nach den Eckzähnen).
In unserer Praxis legen wir besonderen Wert auf gesicherte Qualität. Deshalb werden Versiegelungen von kariesfreien Fissuren ausschließlich von Mitarbeiterinnen durchgeführt, die eine durch die Bayerische Landeszahnärztekammer anerkannte Fortbildung (z.B. ZMF) absolviert haben.

weitere Informationen zum Thema Fissurenversiegelung